Leserbriefe zum 'Türkischen Polizisten'. Über Schwierigeiten beim Erstellen eines inhaltsanalytischen Kategoriensystems zum Thema 'Vorurteile'
In: Psychologisches Institut (Bochum, Univ.). Arbeitseinheit Kognitionspsychologie. Bericht Nr. 35
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In: Psychologisches Institut (Bochum, Univ.). Arbeitseinheit Kognitionspsychologie. Bericht Nr. 35
In: Zeitschrift für Umweltpolitik & Umweltrecht, Band 4, Heft 2, S. 183-212
"In diesem Arbeit werden vor allem 5 Themen behandelt: 1. die unterschiedlichen Geräusche, die in einer Stadt vorkommen und zu öffentlichen Beschwerden führen, 2. internationale Studien über die Auswirkungen von Umweltlärm auf die Wohnbevölkerung, 3. unsere eigene letzte Studie, in der die Auswirkungen von Straßenverkehrslärm auf die Bevölkerung einer Großstadt und mit den Auswirkungen anderer Umweltlärmquellen verglichen wurden, 4. methodologische Probleme bei der Anwendung sozialwissenschaftlicher Daten auf ökologische und politische Entscheidungen, und 5. potentielle Auswirkungen von Lärmschutzmaßnahmen. Als Hauptwirkungen des Umweltlärms werden Bevölkerungsreaktionen angesehen, die systematisch mit dem Niveau der akustischen Belastung variieren: 1. Unzufriedenheit mit der Geräuschsituation in der Wohngegend, 2. Störungen intendierter Aktivitäten (z.B. Unterhaltung, Telefonieren, Fernsehen etc.), 3. Verhaltensmaßnahmen gegen Lärm (z.B. Fenster schließen), 4. Neigung, aus der Wohngegend fortzuziehen, 5. Verärgerung über Lärm und 6. wahrgenommene psychovegetative Wirkungen (z.B. Schlafstörungen und Kopfschmerzen). Im Fall des Straßenverkehrslärm sind bis zu 40 Prozent der Varianz von Bevölkerungsreaktionen systematisch mit der Varianz akustischer Belastungskennwerte verknüpft. Weitere 30 bis 40 Prozent der Varianz von Bevölkerungsreaktionen sind systematisch mit sogenannten Moderatoren verknüpft - das sind Faktoren im betroffenen Menschen, die auf eine Verarbeitung der Belastung Einfluß nehmen (z.B. die Überzeugung, man selbst oder der Staat könne etwas gegen den Lärm unternehmen). Weitere Wirkungen des Lärms, die von anderen Quellen stammen, werden besprochen. Diese stehen allgemein in weniger engem Zusammenhang mit den akustischen Kennwerten der Belastung." (Autorenreferat)
In: Environment and behavior: eb ; publ. in coop. with the Environmental Design Research Association, Band 32, Heft 2, S. 270-286
ISSN: 1552-390X
The study evaluated stress-related complaints of residents living on contaminated ground. Two hundred and fifteen residents of an area that was contaminated by toxics of a former coking plant (toxins were benzo(a)pyrene, dicyclopentadi-ene, benzol, toluol, and xylol) were compared to a control group composed of 200 subjects living in an uncontaminated part of the same city. Data are based on a standardized interview concerning stress-related somatic and psychological symptoms and on exposure parameters. The residents of the contaminated area were also required to report their estimation of danger and trust in the city council's managing of the redevelopment. The results show that the residents reported significantly more stress symptoms than the control group. In a stepwise regression analysis, symptoms turned out to be best predicted by cognitive variables. Exposure parameters were excluded from the regression model because they provided a comparatively small contribution to the explanation of variance.